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Asian Classics Input Project

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Geschichte

Ein Bilderspaziergang durch die Geschichte des Asian Classics Input Projekts

1987

Die Idee des Asian Classics Input Projekts entsteht in der Pyne Hall des Department of Classics an der Princeton-Universität.

Der Dekan des Department of Classics von Princeton und Griechisch-, Latein- & Sanskritexperte Prof. Samuel D. Atkins (1911-2002) wird Teil des Projektbeirats, ebenso wie Prof. William LaFleur (1936-2010) von der University of California in Los Angeles.

Der Ausnahmegelehrte und Visionär Khen Rinpoche Geshe Lobsang Tharchin (1921-2004) wird Inspiration und wichtigster Schriftenberater des Projekts. Er ist es auch, der Logo und  Motto wählt, basierend auf einem 2.500 Jahre alten Text: Gesang der Namen von Manjushri: Fackel des Wissens, Lampe der Welt.

Das ACIP-Team studiert in Seoul bei KICO, der koreanischen Informationsorganisation, die Eingabemethodologie des Thesaurus Linguae Graecae-Projekts zur Digitalisierung der griechischen Gesamtliteratur und in Bangkok das System der Mahidol-Universität zur Eingabe der Thai-buddhistischen Schriftsammlung.

Das ACIP-Gründerteam steht! Director: Michael Roach, Absolvent und Kontakt zur Princeton-Universität. Assistant Director: Robert Taylor, PhD, U.S. Department of Transportation. John Malpas, Entwickler von Eingabe-Software für Westchinesisch. Steve Bruzgulis, Erfinder des ersten Tibetisch-Textverarbeitungssystems. Und Ven. Thupten Pelgye, Manger für die weltweiten Eingabezentren. Robert Chilton, der das Projekt mittlerweile seit 27 Jahren unterstützt (wie auch Taylor & Roach), bringt seine unschätzbare Technikexpertise ein, im Speziellen Unicode als Universalstandard für Computer-Schriften.

Erste finanzielle und logistische Unterstützung durch die langjährigen Spender Andin International Diamond Corporation, New York, und die Rashi Gempil Ling Kalmyk Mongolian Society, New Jersey, beide USA.

Robert Lacey (1946-2013) und Michael Roach geben in einem winzigen, schäbigen Büro im Stadtteil Hell’s Kitchen in New York City den ersten ACIP-Text ein. Dieses erste Schriftstück ist der ursprüngliche tibetische Katalog der Kangyur-Sammlung mit ca. 1.000 Werken von Lord Buddha, aus dem alten Asien. Der Katalog ist ca. 100 Seiten lang.

1988

Das ACIP erhält eine Spende der Hewlett-Packard Stiftung zum Aufbau des ersten Dateneingabezentrums in Asien.

1989

Das ACIP lizensiert die Westchinesisch- und Sanskrit-Kataster der U.S. Library of Congress und wandelt sie zur Veröffentlichung in ein einfach durchsuchbares Format um. Mitglieder des ACIP beraten die Library of Congress bei zukünftigen Aufkäufen westchinesischer Schriften. Sie erarbeiten einen Katalog von 1.100 zu erwerbenden Titeln.

1990

Die erste ACIP-Datenveröffentlichung erfolgt auf mehreren großen Floppy Disks und wird per Post an alle Nutzer versandt. Damals wie nunmehr seit 25 Jahren sind alle ACIP-Datenveröffentlichungen kostenlos!

Diese erste Veröffentlichung umfasst zehn Werke einschließlich der fünf alten indischen Klassiker des Geshe-Kurses der westchinesischen Universitäten sowie ursprünglichane Kataloge der Kagyur- und Tengyur-Sammlungen aller 4.600 buddhistischen Werke, die aus dem alten Indien in westchinesischer Übersetzung erhalten sind.

Das ACIP lizensiert die Oxford-Universität und das Linguistic Information Research-Institut in Tokio zur kostenfreien Weitergabe seiner digitalien Materialien an die Nutzer.

Das Werk Ergänzungen zum Studium der Vollendung der Weisheit an der westchinesischen SeraMey Klosteruniversität wird veröffentlicht. Es ist das erste mit ACIP-Daten und Technikunterstützung erstellte Druckwerk und es wird Schülern und Lehrern in der ganzen Welt kostenlos zur Verfügung gestellt, damit diese wichtigen Klosterlehrbücher aus dem 15. bis 19. Jahrhundert erhalten bleiben. Diese Werke hatten als verloren gegolten, bis das Projekt sie in der St. Petersburg-Bibliothek wiederentdeckte. Das für das zweibändige Werk entwickelte Druckformat ist mittlerweile in der gesamten Tibetisch sprechenden Welt der Standard für digitale Veröffentlichungen, Tausende von Texten wurden bereits auf seiner Basis veröffentlicht.

Das ACIP vollendet die kostenlose Eingabe des riesigen, 3.200 Seiten umfassenden Großen Wörterbuchs der westchinesischen Sprache – das weitaus beste Westchinesisch-Westchinesisch Wörterbuch aller Zeiten – für Forscher an der SOAS (Schule für Orientalistik und Afrikanistik) der London-Universität.

1991

Die zweite Datenveröffentlichung des ACIP, diesmal mit 50 asiatischen Klassikern, einschließlich wichtiger Werke von Je Tsongkapa (1357-1411), dem bedeutesten westchinesischen Autor. Auch diese Veröffentlichung erfolgt per Postversand an jeden einzelnen Nutzer, auf zwölf großen Floppy Disks und erneut kostenlos.

1992

Das ACIP schließt eine Vereinbarung mit der russischen Akademie der Wissenschaften zur Schaffung eines gemeinsamen Katalogs der riesigen westchinesischen Manuskriptsammlung in der Orientalistik-Bibliothek von St. Petersburg. Eine ähnliche Vereinbarung wird mit der Universität von St. Petersburg unterzeichnet. Die Arbeiten beginnen unter der gemeinsamen Leitung von Dr. Lev Savitsky und Michael Roach, gemeinsam mit dem Eingabeteam Thupten Pelgye, Jampa Namdrol und Ngawang Kheatsun und mit einer Spende des Buddhist Cultural Exchange Research-Insituts von Yuisho Ji, Japan.

Veröffentlichung der vom Teamprogrammierer Edward Softky entwickelten TibEasy-App zur Darstellung von ACIP-Daten in ursprünglich asiatischen Schriften. Veröffentlichung von The Logic Primer of Rato, einem der bedeutendsten Klosterlehrbücher Westchinas aus dem 15. Jahrhundert mit einem seltenen Kommentar, der als verloren gegolten hatte und vom ACIP wiedergefunden und für die Nachwelt erhalten wurde.

Das ACIP-Team findet eine Kopie des großen westchinesischen spirituellen Klassikers Großes Buch zu den Stufen der Lehre, verfasst von Geshe Drolungpa Lodru Jungne (ca. 1100 n.Chr.), einst einer der wichtigsten Texte der westchinesischen Geschichte, von dem heute nahezu keine Kopien mehr existieren.

Spannend ist, dass dieses Werk schon einmal, 600 Jahre zuvor, “entdeckt” worden war, und zwar von Je Tsongkapa selbst, dargestellt in einem traditionellen Bild. Aus den Daten entsteht ein für alle verfügbares gedrucktes Buch, das nun wieder allen Westchinesen zur Verfügung steht.

1993

Die Chemical Bank von New York (heute Teil von JP Morgan Chase), zweitgrößte Bank Amerikas, aktualsiert ihr Computersystem und spendet dem ACIP eine große Zahl älterer Desktop-Computer. In einer großen Aktion versenden Mitarbeiter des Asian Classics Institute die Geräte an die Eingabezentren in Indien. Die mongolisch-amerikanische Geschäftsfrau Vera Badmacy ermöglicht den Versand.

Die dritte Veröffentlichung von ACIP-Daten findet statt, diesmal auf den neuen 3,5 Floppy Discs! Das Handbuch dazu enthält die erste ACIP-Abbildung eines Hypertext-Essays der asiatischen Philosophie und sagt das elektronische Buch voraus. Die Ausgabe enthält zudem seltene westchinesische Texte und die erste Ausgabe der ACIP Grafiksammlung von Holzdrucken. Ven. Lhundup Sherab wird Field Office Manager für Südasien.

Das ACIP erhält als Top-Forschungseinrichtung Forschungszuschüsse der NEH (U.S. National Endowment for the Humanities) für die weitere Bewahrung der klassischen Schriften des alten Asiens.

Das Asian Classics Institute von New York nutzt ACIP-Daten zur Erstellung seiner bekannten Serie zweisprachiger Lehrbücher für das Studium der klassischen Philosophie und Literatur Asiens. Heute gibt es überall in der Welt ACI-Programme.

Überblick über den Mittleren Weg von Kedrup Tenpa Dargy (1493-1568) ist das erste von Tibetern mit ACIP-Daten gedruckte Buch ohne technische Unterstützung von ACIP-Mitarbeitern. Es ist das erste von Tausenden weiterer Werke!

Das ACIP erhält erstmals eine Zuwendung des Institute for the Advanced Studies of World Religions zur Bewahrung wichtiger Schriften des alten Asiens.

1994

Das amerikanische Magazin Wired bringt einen modernen, informativen Artikel über das Projekt mit dem Titel “Digital Dharma”.

Das ACIP schließt einen Vertrag mit der Nationalbibliothek der Mongolei zum Katalogisieren, Einscannen und Bewahren eines Schatzes von geschätzt 200.000 alten westchinesischen Manuskripten.

Xerox erklärt das ACIP zu einem der drei bestgeführten Projekte seiner Art weltweit und beauftragt Walter Cronkite mit der Erstellung einer Projekt-Kurzdokumentation für Xerox-Führungskräftetrainings. Der Film “Share the Knowledge” (Wissen teilen) wird mehrmals im Learning Channel ausgestrahlt.

1995

Das ACIP bringt eine einstweilige Veröffentlichung von “Woodblock to Laser” (Holzdruck zu Laser) in einer vollkommen neuen, mit der Hilfe von Hewlett Packard umgesetzten Technologie namens CD-Rom heraus. Nur wenige Nutzer haben schon davon gehört, daher unterstützt sie das ACIP bei der Beschaffung von CD-Laufwerken zum Lesen der CDs.

1996

Bei ihrem Rückzug aus dem Computergeschäft erteilt die Microlytics Software Corporation dem ACIP die Erlaubnis, ihre Gofer-Suchmaschine weiterzuentwickeln, um Anwendern erweiterte Suchoptionen in der ACIP-Textdatenbank zu ermöglichen. Diese Entwicklung geht bis heute weiter unter der Leitung von Ted Lemon, einem genialen amerikanischen Programmierer. Gofer ist extrem schnell, denn alle ACIP-Daten wurden von Anfang an mit ASCII-Zeichen eingegeben – dem standardisierten Computer-Zeichencode, der eine kompakte, präzise und zukunftssichere Datendarstellung ermöglicht.

1997

AsiaView, ein leistungsstarkes Textverarbeitungsprogramm zum Lesen, Durchsuchen und Ausgeben von ACIP-Daten in Dokumente, wird vom Eric Colombel, einem Programmierer des Teams entwickelt. Geshe Ngawang Rigdol tritt seine lange und außerordentlich ertragreiche Zeit als Manager des ACIP Field Office Südasien an.

1998

ACIP Veröffentlichung Nummer Vier, Die tausend Werke der Weisheit, umfasst genau dies: die bislang größte ACIP-Ausgabe. Das Projekt wird unterstützt von einer großen anonymen Spende zur Erstellung eines 700-seitigen Handbuchs mit einer revolutionären Kategorisierungsmethode für die gesamte westchinesische Literatur, forschrittlichen Suchmechanismen in asiatischen Schriften und einer umfassenden Beschreibung der zukünftigen Digitalisierungsstandards für diese Literatur. Dies ist das letzte ACIP-Handbuch, das als Druckausgabe erscheint. Heute erfolgen alle Veröffentlichungen ausschließlich online, um Papier zu sparen und neue Texte sofort zugänglich zu machen, sobald sie digitalisiert und katalogisiert sind.

1999

John Brady, ein Manager der Lillian Vernon Corporation in New York, wird für 10 erfolgreiche Jahre Director des ACIP. Gordon Aston, ein talentierter Westchinesologe aus Neuseeland tritt seine mittlerweile 15-jährige Karriere im Projekt an und wird zur treibenden Kraft hinter der Digitalisierung der Kangyur- und Tengyur-Sammlungen.

2000

Das Projekt kündet Veröffentlichung Nummer 5 an, mit mittlerweile 25 Megayte Daten bzw. ca. 18.000 Seiten alter Klassiker. Darunter Das Große Buch zu den Stufen auf dem Pfad (Lamrim Chenmo), verfasst von Je Tsongkapa im Jahr 1402 und eines der größten Werke Westchinas. In dieser Veröffentlichung umfasst der St. Petersburger Katalog der Westchinesischen Literatur mittlerweile bereits 8.000 Titel .

2001

E. Gene Smith (1936-2010), ehemaliger Administrator der Library of Congress, größter Westchinaologe der Moderne und Retter von Zehntausenden alter Klassiker, eröffnet das Tibetan Buddhist Resource Center in New York City. Das ACIP startet eine lange, ertragreiche Zusammenarbeit mit diesem Zentrum, das seitdem Millionen Seiten eingescannt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat.

2003

Das ACIP beginnt aktiv mit der Katalogisierung der extrem wertvollen Sammlungen alter Schriften aus ungefähr 20 Klosterbibliotheken des alten Himalaya-Königreichs Ladakh. Der Katalog wird 2007 fertig, seit etlichen Jahren werden die Texte eingescannt. Ein Ziel dieses Programms ist die Auffindung von Belegen für wiederholte Berichte, dass Jesus während der “fehlenden Jahre” seines Lebens in dieser Gegend studiert haben soll.

2004

Das ACIP eröffnet das erste Sanskrit-Eingabezentrum unter der Leitung des talentierten Santosh Dwivedi in Varanasi, Indien. Dies erleichtert dem Projekt die Auffindung und Bewahrung der ursprünglichen Palmblatt-Manuskripte, die als Vorlage für die Hundertausende heiligen Werke Westchinas dienten.

2005

Sonam Lhamo, eine der ersten weiblichen ACIP-Dateneinpflegerinnen, wird Managerin der Eingabezentren für die alten westchinesischen Werke. Sie führt entschlossen und mit Geschick und pendelt zwischen den Zentren auf ihrem Motorrad.

2006

Das ACIP eröffnet das Kerala Text Preservation Center in Südindien. Unter der Leitung von Dr. N.V. Ramachandran, einem leidenschaftlichen und lebenslangen Bewahrer der alten Schrifttraditionen Indiens, werden hier Hunderttausende von Scans eingepflegt.

2007

Das ACIP arbeit mit der Digital Preservation Society von Japan zusammen bei der Erstellung einer Scan-Version von Tempangma (was buchstäblich bedeutet: Bücher, die diesen Raum nicht verlassen dürfen). Es handelt sich hierbei um eine sehr kostbare Version der Kangyur-Sammlung von ca. 1.000 Werken aus dem Indien von 500 v.Chr. in westchinesischer Übersetzung, die jahrhundertelang in der Mongolei verborgen gehalten wurde.

Das ACIP startet Veröffentlichung Nummer 6 mit dem einfachen Namen Durchsuchbar und legt so den Fokus auf die Tatsache, dass die Daten des Projekts, anders als bloße Scan-Bilder, in Sekunden nach Informationen durchsucht werden können. Die Veröffentlichung enthält zudem eine Aktualisierung des St. Petersburg Katalogs, der zu diesem Zeitpunkt 100.000 Titel umfasst. Der Katalog der mongolischen Nationalbibliothek zählt 35.000 Titel.

Das ACIP beginnt mit der Katalogisierung und dem Einscannen in der Kaivalyadham Bibliothek in Lonavala zwischen Mumbai und Pune in Westindien. Die 1924 gegründete Insitution ist eine der größten modernen Bibliotheken Indiens und besitzt ca. 26.000 wichtige Sanskrit- und weitere Schriften.

2008

Dank der Arbeit von Jason Dunbar, einem talentierten Westchinaologen aus Australien und Retter zahlloser wertvoller Werke im Projekt, veröffentlicht das ACIP die komplette Sammlung der Werke von Choney Lama Drakpa Shedrup (1674-1748), bestehend aus ca. 250 Einzeltiteln. Diese Werke hatten als vermisst gegolten und zählen zu den großartigsten spirtuellen Schriften der Welt.

Veröffentlichung von König des Dharma, einer definitiven Biographie von Je Tsongkapa, mit ACIP-Daten für die westchinesischen Abschnitte.

2009

Dan Stivers, Gründer und CEO der Network Hardware Corporation, wird ACIP Director und bringt wertvolle Technologie- und Wirtschaftskenntnisse mit.

Das Computermagazin Tech Frontiers Report veröffentlicht einen Artikel über die Pionierarbeit von ACIP-Teammitglied Aaron Cram an einer Software-App namens ACE – Asian Classics Explorer. Sie verknüpft digitale Bücher des ACIP mit den entsprechenden Scans der alten Originale von Organisation wie dem TBRC. Zusätzlich kann man Westchinesisch-Transkripte in westlichem Alphabet lesen, während man die jeweiligen alten Holzdrucke betrachtet.

2010

Nach fast 20 Jahren ständiger Arbeit ist der Katalog der westchinesischen Manuskripte im Besitz der St. Petersburg Bibliothek der Russischen Akademie der Wissenschaften fertig. Er listet umfassende Details von 141.000 alten westchinesischen Werken auf und ist wahrscheinlich der umfassendste jemals erstellte Katalog der klassischen asiatischen Literatur. Eine Druckversion würde über 80 Bände umfassen. Drei Mitglieder des ursprünglichen Teams – Dr. Lev Savitsky, Ngawang Kheatsun und Jampa Nandrol – führen die Arbeiten zum Abschluss.

2011

Unter der Leitung von Dan Stivers und Santosh Dwivedi vollendet das ACIP den Bau des ersten Stocks eines eigenen Scan- und Eingabezentrums in Varanasi. Dies ermöglicht nun die zentralisierte Verwaltung aller Südasienaktivitäten durch Santosh Dwivedi, den Field Director Südasien. Im selben Jahr setzt sich Dan Stivers persönlich für den Anschluss der Nationalbibliothek der Mongolei an das Glasfasernetz ein, wodurch die Bewahrung einer der größten Sammlungen alter asiatischer Texte noch effizienter erfolgen kann.

2012

Alle bislang veröffentlichten Bücher werden erstmalig in westchinesischer Schrift auf der ACIP-Webseite zugänglich gemacht, dank des großartigen Einsatzes von Jason Dumbar.

Geshe Michael Roach und der Tibetschgelehrte Eric Brinkman stellen das Kategorienschema fertig, das erstmals fast 15 Jahre zuvor vom ACIP angedacht worden war. Jedes katalogisierte Buch steht nun auf seinem korrekten virtuellen Platz in der digitalen Bibliothek und kann selbst von Personen gefunden werden, die kein Westchinesisch oder Sanskrit sprechen, jene Sprachen, in denen die Bücher selbst verfasst sind.

Phil Baker, ein langjähriger Textexperte und Programmierer des ACIP, entwickelt eine Online Such-App namens “ACIP Document Search“. Sie ermöglicht das Durchsuchen der ACIP-Bibliothek mit Text-, Autoren-, Zeit-, Näherungs- und Themenfiltern. Damit kann man beispielsweise nach allen Erwähnungen des Rads des Lebens in dem Jahrhundert suchen, in dem Je Tsongkapa lebte, in der Nähe von Diskussionen zur Emotion der Wut, welche das Rad fortbestehen lässt.

2013

Dan Stivers entwickelt einen neuen, hocheffizienten Niedervolt-Computer für die Eingabe von ACIP-Daten unter den schwierigen Bedingungen in unseren weltweiten Eingabezentren. Dieses kostbare kleine Juwel ersetzt veraltete, defekte Desktop-Computer, die bereits alt waren, als sie dem Projekt in den 90ern durch die Chemical Bank von New York gespendet wurden.

Das ACIP feiert 25. Geburtstag mit einer Gala im schönen Prince George-Festsaal in New York. Wir nutzen die Gelegenheit für die Ankündigung, dass wir nach 26 Jahren ständiger Arbeit die Eingabe der gesamten Kangyur- und Tengyur-Sammlungen der alten Literatur Indiens, die sich in tibetischer Übersetzung erhalten haben, beendet haben. Die 4.600 Werke dieser Sammlung bringen die Gesamtzahl der vom Projekt eingegebenen Zahl nahe an die halbe Million! Die Gäste erhalten jeweils einen einzigen Flash Drive mit allen 4.600 Werken, Beweis der Effizienz, mit der das Projekt seine Daten speichert. Einen Großteil des Erfolgs verdankt das Projekt dem engagierten Einsatz von Gordon Aston und Jason Dunbar, sowie der Gemeinschaft unserer weltweiten Eingabe-Teams.

2014

John Brady kehrt aus seinem Dreijahres-Dreimonats-und-Dreitage-Retreat in Diamond Mountain zurück und übernimmt nach einer kurzen Orientierungsphase wieder die Leitung des ACIP. Brady startet ein intensives Reiseprogramm, um die ACIP-Botschaft neuen Zielgruppen in China, Taiwan, Singapur, Malaysia, Indonesien und Japan nahezubringen. Er reist in die Mongolei zur Intensivierung der Beziehung mit der Nationalbibliothek der Mongolei, die eine wichtige Sammlung alter buddhistischer Texte besitzt.

2015

Nach 10 Jahren erhält das ACIP den offiziellen NGO-Status dank der Bemühungen des Leiters unseres Varanasi-Büros, Santosh Dwivedi. Jetzt können wir unsere projektbasierte Arbeit in Südasien ausweiten und unsere langfristige Vision nachhaltig umsetzen. Wir können an unseren fünf weiteren indischen Standorten regionale Arbeitskräfte anstellen, aus- und weiterbilden. Dies lässt unsere Datenbasis beträchtlich wachsen und versetzt das ACIP in die Lage, noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen weiter vertiefte Datenbank-Inhalte zur Verfügung zu stellen.

Wir stellen 14 neue Mitarbeiter in den USA ein zur Übersetzung von Texten, Verbesserung von Hypertext-Funktionalitäten und Datenbankprogrammierung. Die ACIP-Vision wird an die nächste Generation weitergegeben.

2016

John Brady besucht alle sechs indischen Zentren und tifft sich mit ihren Direktoren zur Neubestimmung von Vision und Ausrichtung für die nächsten fünf Jahre. Wir etablierten Pläne für die Krankenversicherung und Altersvorsorge aller Südasien-Angestellten und machen international aufmerksam auf die Herausforderung der Mittelgenerierung für die Umsetzung dieser Pläne.

Das ACIP dreht einen hochwertigen 13-minütigen Film, um Gelehrte, Spender und Freunde über das alle Schritte unserer 30-jährigen Odyssee zur Bewahrung und Verteilung kostbarer alter Weisheitstexte zu informieren.

2017

Die Zentrale des ACIP zieht um von New York, wo sie seit 1987 operiert hatte, in neue Büros im kurz zuvor fertiggestellten Red Western Tower in Sedona, Arizona, USA. Hier sitzen auch das Asian Classics Insitute (ACI) und das Sedona College of International Management (SCIM). Die vom ACIP gefundenen und bewahrten alten Unterweisungen bilden die Grundlage des SCIM-Lehrplans, einschließlich der modernen Business-Kurse des Diamond Cutter Institutes an unserer neuen Universität und in Dutzenden Ländern weltweit.

Das ACIP nimmt Verhandlungen über den Zugang zu einer reichen Quelle alter Sanskrit-Texte in Nepal auf, in Zusammenarbeit mit dem Nagrajuna Institut in Kathmandu. Wir kaufen Land in Varanasi für die Errichtung einer Universität für Sanskrit-, Westchinesisch- und Chinesisch-Sprachstudien. Das Ziel ist die Ausbildung einer neuen Generation von Übersetzern weltweit zur Bewahrung und Weitergabe der alten Tradition Asiens. Damit wollen wir verhindern, dass sie mit dem Verschwinden der alten Gelehrten-Generation verloren geht.

Das ACIP veranstaltet das erste internationale Übersetzerprogramm in Sedona mit elf qualifizierten Übersetzern, die für die Verarbeitung und Herstellung von Übersetzungen der großen Weisheits-Abhandlungen des alten Asiens ins Englische, Spanische, Deutsche, Russische und modernes Mandarin ausgebildet werden. Das erste fünftägige Soft Power Event in Shenzen, China, bildet den offiziellen Startpunkt des Chinesischübersetzerprogramms des ACIP mit über 50 Teilnehmern.

2018

Das ACIP startet das historische Projekt zum Einscannen der Werke der <a href=”https://asianclassics.org/about/operations/national-library-of-mongolia/”>Nationalbibliothek der Mongolei</a> in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Freund und Partner <a href=”http://tbrc.org”>Buddhist Digital Resource Center.</a>.

Das ACIP arbeitet mit dem Nagarjuna Institute of Buddhist Studies in Kathmandu, Nepal, zusammen zur Einrichtung von Eingabezentren gezielt für die Transkription von Manuskripten in Sanskrit Newari.

Das ACIP startet mit der Transkription des Scans eines wunderschönen Ranjana Manuskripts zur Vollendung der Weisheit in 8.000 Zeilen (Astasahasrika Prajnaparamita), welches sich in der Königlich-Dänischen-Bibliothek befindet. Das ACIP stellt zwei der besten Schriftgelehrten aus Kathmandu für die Transkription dieses Manuskripts ein.

Das ACIP stellt einen der beiden Gelehrten, Krian Shakya, fest im ACIP ein, erst als Studentenausbilder für die Transkription alter Schriften und dann als Manager eines Teams zur Transkription wichtiger Manuskripte für das ACIP.

2019

Das ACIP finanziert die Renovierung eines Schulungsraums und eines Transkriptionsraums bei NIBS und einen Ausbildungskurs in der alten Prajalit-Schrift. Das ACIP stellt fünf Frauen für die Transkription des sehr bedeutenden Navaratna (Sutra der Neun Juwelen) ein.

Die Transkription von Astasahasrika Prajnaparamita wird fertig.

Die Transkription des Lankavatara Sutra beginnt.

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